Mit dem 200 Mio-Euro-Bildungsbauprogramm sind wir auf dem richtigen Weg
Gestern, am Dienstag, den 3.12.2019, hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ergebnisse der mittlerweile siebten Pisa-Studie präsentiert. Diesmal wurden im „Programme for International Student Assessment – Programm zur internationalen Schülerbewertung“ – die Leistungen von rund 600.000 Schülerinnen und Schülern des Geburtsjahrgangs 2002 aus 79 Ländern getestet. Im Fokus standen diesmal die Fächer Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In Österreich nahmen 6.802 Jugendliche aus 293 Schulen am Test teil. Ergebnis: Mit ihren Kompetenzen rangieren sie erneut im Mittelfeld, nur in Mathematik haben sie leicht überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt.
Es besteht akuter Handlungsbedarf – auch weil mittlerweile immer mehr Kinder den ganzen Tag in der Schule sind. Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Alle – Lehrer*innen, Kinder und Jugendliche – sollen beste Bedingungen erhalten, um ihnen Chancengleichheit und Perspektiven für die Zukunft zu ermöglichen. Daher ist das Bildungsbauprogramm ein Herzensanliegen von mir. 200 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in unsere Bildungseinrichtungen fließen – von den Kleinkindgruppen bis zu den Neuen Mittelschulen.