„Das Wohnbauprojekt in Schwaz in Tirol zeigt, dass es sehr wohl möglich ist, günstige Wohnungen ohne Qualitätsverlust zu bauen“, so Bernhard Auinger, Bürgermeisterkandidat der SPÖ. Die Gemeinderätinnen Johanna Schnellinger und Andrea Brandner sowie die Wohnungsamtsleiter-Stv. Dagmar Steiner fuhren nach Tirol, um sich vor Ort ein Bild von dem Musterprojekt des gemeinnützigen Bauträgers „Neue Heimat Tirol“ zu machen. Hier wurden Sozialwohnungen zu einem Mietpreis von fünf Euro pro Quadratmeter errichtet. „Dieses Projekt soll ein Leitprojekt für Salzburg werden“, ist Auinger überzeugt.
„Damit wir auch in Salzburg günstigen Wohnraum schaffen können, muss aber im Vorfeld einiges geändert werden.“ Ein erster Schritt wäre lt. Auinger die Wohnbauförderung zu erhöhen. Auch müssten die Grundstückspreise günstiger werden und die Gemeinde auf einen Teil ihres Baurechtszinses verzichten. „Nur wenn die Politik zusammenspielt und die Stadt- und die Landesregierung gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir auch in Salzburg leistbare Wohnungen schaffen“, ist Bernhard Auinger überzeugt.
Moderne Passivhausbauweise mit großen Fensterflächen
Die Wohnanlage in Schwaz bietet trotz günstiger Bauweise Komfort. So haben die Wohnung in den Passivhäusern große Fenster, sind mit Parkettböden ausgestattet und barrierefrei. Auf Tiefgaragen und Keller wird jedoch verzichtet. Auch gibt es nur eine begrenzte Zahl an Parkplätzen. Wer diese nützen will, muss eine Extragebühr entrichten.
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