Eine geänderte Verkehrskultur, mehr Radverkehr und weniger Autos in der Stadt, stand im Mittelpunkt des Programms des Europäischen Radgipfels im Salzburger Kongresshaus. Vizebürgermeister Bernhard Auinger begrüßte die zahlreichen Teilnehmer*innen aus 24 Staaten und strich in seiner Rede die Hebung des Radverkehrsanteils hervor: „Salzburg ist Radhauptstadt Österreichs – und Stauhauptstadt Österreichs. Wir haben schon viel erreicht, einen Radverkehrsanteil von 20 Prozent, aber auch noch viel vor. Darum haben wir auch das Radverkehrsbudget verdoppelt. Denn im Radverkehr kann man im Vergleich mit relativ wenig Mitteln viel erreichen“.
In der Radverkehrsstrategie 2025+ hat sich die Stadt das ehrgeizige Ziel gesetzt, diesen Anteil in den kommenden Jahren auf 24 Prozent zu erhöhen. Langfristig soll das Fahrrad das wichtigste Verkehrsmittel in der Stadt sein. Um das zu erreichen wurden über 150 Einzelmaßnahmen erarbeitet, die nun nach und nach in die Umsetzung gehen.
Foto © Stadt Salzburg / Jakob Knoll
Mit im Bild: Michael Buchner, Jakob Ruzicka, Nina Mostegl, StR Lukas Rößlhuber, Gertraud Gschaider-Größinger und Peter Weiß (v.l.)