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Pilotprojekt für gesundes Frühstück an Salzburger Schulen

11.01.2024

Auinger: „Chancengerechtigkeit in den Schulen fängt bereits beim Frühstück an!“

Stadt und Land Salzburg planen mit der wissenschaftlichen Institution SIPCAN (Special Institute for Preventive Cardiology and Nutrition) und SPAR Österreich ein Pilotprojekt an zwei Salzburger Volksschulen, das das gesunde Frühstücken in den Vordergrund stellt.

Das Frühstück gilt nach wie vor als die zentrale Mahlzeit eines gesunden Lebensstils. Wissenschaftliche Studien sprechen sich klar dafür aus, regelmäßig ein gesundes Frühstück einzunehmen. Neben dem Gesundheitsaspekt spielt das Frühstück auch in Bezug auf die Konzentrationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Umso besorgniserregender ist, dass immer weniger Kinder regelmäßig oder gesund frühstücken. Viele Pädagog:innen schlagen diesbezüglich bereits Alarm. Speziell bei Kindern kann ein unvorteilhaftes oder gar fehlendes  Frühstück den weiteren Tagesverlauf in der Schule negativ beeinflussen. Die Kinder sind oft rasch erschöpft, und das Hungergefühl führt zur Konzentrationsschwäche.

Schulterschluss für gesunde Ernährung

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben sich der für Bildung in der Stadt Salzburg zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, Bildungslandesrätin Daniela Gutschi, Ernährungswissenschaftler Manuel Schätzer von SIPCAN und SPAR-Vorstand Markus Kaser zusammengeschlossen und ein wissenschaftsbasiertes Pilotprogramm für „gesundes Frühstücken“ in Schulen entwickelt. Gestartet wird dabei in den 3. Klassen der Volksschulen Taxham und Campus Mirabell.

Die Stadt Salzburg fördert das Pilotprogramm, das von SIPCAN durchgeführt und wissenschaftlich begleitet wird, mit 30.000 Euro, ein entsprechender Amtsbericht wird dem Bildungsausschuss im Jänner zur Beschlussfassung vorgelegt. Die von der Projektleitung SIPCAN ausgewählten gesunden Lebensmittel werden dabei von SPAR Österreich zur Verfügung gestellt. Das wöchentliche Frühstück ist für die Schulen und Kinder daher komplett kostenlos. Das Projekt soll nach den Osterferien in den Schulklassen starten.

Frühstücksfüchse an Salzburger Volksschulen

Ziel des Projektes mit dem Titel „Der Frühstücksfuchs“ ist es, das Wissen und Verhalten der Kinder in Bezug auf das Frühstück langfristig zu verbessern. Gleichzeitig soll für die beteiligten Schulen und Pädagog:innen ein Projekt entwickelt werden, das sehr gut umsetzbar und über die Pilotphase hinaus leicht für weitere Schulen anwendbar ist. Um diese Ziele zu erreichen, richtet sich das Projekt sowohl an Pädagog:innen und Kinder als auch an Eltern, weil diese das Ernährungsverhalten entscheidend mitgestalten.

Neben Maßnahmen zur Steigerung der Ernährungskompetenz, die außer einer Lern- und Kreativwerkstatt auch einen Aktionstag und eine Selbstreflexion umfassen, wird mit den Kindern im Rahmen des Pilotprojektes auch wöchentlich ein gesundes Frühstück im Rahmen des Unterrichts über einen Zeitraum von rund zwei Monaten durchgeführt. Parallel und aufbauend zu diesen Phasen erfolgt sowohl eine Prozessevaluierung mit den beteiligten Pädagog:innen, als auch eine Ergebnisevaluierung mit den Kindern, um eine entsprechende Wirksamkeit überprüfen zu können. Das Pilotprojekt soll langfristige Erkenntnisse liefern.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses Pilotprojekt kein Pilotprojekt bleiben darf, sondern nur ein erster Schritt ist. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse soll ein Modell entwickelt werden, das sicherstellt, dass möglichst viele Schüler:innen der Stadt Salzburg mit einem gesunden Frühstück in den Tag starten. Vorbild sind dabei die städtischen Kindergärten, in denen bereits jetzt für alle Kinder ein abwechslungsreiches und gesundes Frühstück angeboten wird, was von den Kindern gerne genutzt und von den Eltern geschätzt wird.

 

 

„Out of the Box“ 2024: Erfolgsprojekt geht in die zweite Runde

09.01.2024

Heuer stehen die Stadtteile Elisabeth-Vorstadt und Itzling im Fokus

Der nächste Call für „Out of the Box“ startet – zum zweiten Mal ruft die Stadt Salzburg damit zur Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen, Kulturakteur:innen. Wissenschaftler:innen und Unternehmer:innen auf. Schon bei der Premiere des Erfolgsprojekts der Wissensstadt letzten Jahres konnten damit lokale Netzwerke gestärkt und innovative und nachhaltige Zusammenschlüsse ermöglicht werden.
Im heurigen zweiten Durchführungszyklus liegt der Fokus auf den Stadtteilen Elisabeth-Vorstadt und Itzling.

Innovative Ideen zu Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft

„‚Out of the box‘ versteht sich als Wettbewerb für innovative Ideen in den Stadteilen. Nach dem erfolgreichen Start 2023 in Riedenburg und Maxglan, setzen wir den nächsten Schritt und legen 2024 den Fokus auf die Elisabeth-Vorstadt und Itzling. Dazu laden wir gezielt Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst ein, gemeinsam Neues entstehen zu lassen. Mit dem Call setzen wir zudem ein zentrales Thema aus der Kulturstrategie um – wir aktivieren das kreative Potenzial der Salzburger Stadtteile. Nach den erfolgreichen Projekten im Vorjahr, freue ich mich bereits auf die neuen innovativen Einreichungen im Jahr 2024“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Kulturabteilungsleiterin Dagmar Aigner ergänzt: „Es freut mich sehr, dass ‚Out of the Box‘ mit dem neuen Jahr in die nächste Runde geht. Diese Plattform fördert die Fusion von Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft auf einzigartige Weise. Mit dem Fokus auf Elisabeth-Vorstadt und Itzling bringen wir viele Bildungs- und Forschungsstandorte ins Spiel. Die vorhandenen Einrichtungen versprechen also spannende Anknüpfungspunkte für die Realisierung innovativer Ideen. Die Projekte des letzten Jahres haben gezeigt, welches beeindruckende Potential in unserer Stadt schlummert.

Projekte werden im Oktober 2024 umgesetzt

Die von einer interdisziplinären Jury ausgewählten Projekte erhalten eine Unterstützung von 5.000 Euro und werden im Oktober 2024 umgesetzt. Ausgezeichnet werden außerdem nur Kollaborationen von mindestens zwei Personen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft oder Wirtschaft. Einreichen können Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in der Stadt Salzburg haben und dies durch ihren Lebenslauf aufzeigen können.
Die Projekte können für den Außen- und/oder Innenraum konzipiert werden und die Form von Installationen, partizipativen und interaktiven Projekten, Performances, Interventionen, Diskursformaten, Stadtteilfesten bis hin zu Screenings oder Audio-Walks usw. annehmen.

Einreichungen sind bis 2. April 2024 möglich. Zu- bzw. Absagen werden bis Anfang Mai 2024 bekanntgegeben.

24. Dezember Gratis-Eislauf am Eiszauber im Volksgarten

13.12.2023

Bgm.-Stv. Auinger: Die Wartezeit aufs Christkind sportlich verkürzen

Wie man weiß, lassen sich die Stunden vor der Bescherung besonders viel Zeit, ein Umstand unter dem die lieben Kleinen besonders und somit auch die Eltern leiden.  Auch heuer schaffen die Städtischen Betriebe Abhilfe: Am 24. Dezember laden sie von 10 bis 13 Uhr zum Gratis-Eislauf. „Die Wartezeit auf das Christkind sportlich zum Nulltarif verkürzen und Gutes tun ist eine tolle Sache“, freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Städtischen Betriebe. Denn die Einnahmen aus dem Schlittschuhverleih und freiwillige Spenden kommen auch heuer wieder den kleinen Patient:innen der Österreichischen Kinderkrebshilfe zugute. Die Salzburger Sparkasse unterstützt auch dieses Jahr die Aktion. Die Leihgebühr für Schlittschuhe beträgt vier Euro.

Wem nach Festtagsbraten, Kekserl und Glühwein der Sinn nach Bewegung steht, ist beim Eiszauber bestens aufgehoben. Der beliebte Rundkurs ist auch an den Feiertagen täglich geöffnet, mitten in der Stadt leicht erreichbar und leistbar.

Eiszauber: Gratis-Eislauf am 24.12.

10 bis 13 Uhr

Leihgebühr 4 Euro

Öffnungszeiten Eiszauber während der Feiertage:

So 24.12. 10-13 Uhr

Mo 25.12. 15-21 Uhr

Di 26.12. 10-19 Uhr

So 31.12. 10-13 Uhr

Mo 1.1. 15-19 Uhr

Sa 6.1. 10-21 Uhr