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H.C. Artmann-Lyrik Stipendium: Writer in Residence geht auch 2024 wieder weiter

06.02.2024

Vizebürgermeister Bernhard Auinger: „Motor für die Vernetzung des Literaturstandorts Stadt Salzburg“

Ergänzend zu den Austauschprogrammen Scientist/Artist in Residence, sucht die Stadt Salzburg auch nach Autor:innen im Zuge des „Writer in Residence“ Programms. Das Lyrik-Stipendium in Erinnerung an den österreichischen Dichter Hans Carl Artmann vergibt die die Stadt in Kooperation mit dem Literaturhaus Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg und mosaik – Verein zur Förderung neuer Literatur und Kultur.

Antragsberechtigt sind Autor:innen, die eigenständige Publikationen – nicht zwingend Gedichte – in deutscher Sprache verfasst haben. Diese sollten nicht im Eigenverlag erschienen und nicht älter als fünf Jahre sein. Interessent:innen können sich bis 17. März 2024 für das Stipendium der Stadt bewerben. 1.500 Euro erhält der/die Preisträger:in zusätzlich zum kostenlosen Aufenthalt in einer stadteigenen Wohnung im November 2024.

„Das Writer in Residence Programm ist ein wichtiger Motor für die Vernetzung des Literaturstandorts Stadt Salzburg. Es bietet nicht nur talentierten Autorinnen und Autoren eine Plattform, sondern bereichert auch unsere vielseitige Literaturszene. Die öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen des Programms laden dazu ein, die reiche kulturelle Landschaft unserer Stadt zu erkunden und bieten Raum für kreative Entfaltung und Austausch“, so der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Zum Stipendium
Das H.C. Artmann/Writer-in-Residence-Programm lädt seit 2008 Autor:innen zu einer Auseinandersetzung mit Artmanns Werk ein und fördert vor allem das eigene Schreiben. Das Programm ermöglicht auch die Vernetzung am Literaturstandort Salzburg. Es ist ausdrücklich erwünscht, z.B. eigene Werke bei einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren, sich mit Kolleg:innen, mit Student:innen etc. vor Ort zu treffen und Veranstaltungen im Literaturhaus bei freiem Eintritt zu besuchen.

Die Details zur Einreichung gibt es hier:

Mehr Programm, mehr Musik, mehr Freiräume: Live im Park 2024 kommt

06.02.2024

Am 5. Februar, präsentierten Kulturreferent Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und Jugend- Stadträtin Andrea Brandner die Grundzüge des Festivalsommers 2024. Nach einem offenen und transparenten Ausschreibungsverfahren geht Live im Park 2024 mit einer ‚freshen‘, aber erfahrenen Kuration in die nächste, größere Runde! Ziele dabei sind mehr Programm, mehr Freiraum und mehr Musik für Junge und Junggebliebene zu bieten.

Bis 19. Jänner 2024 hatten Kunstschaffende und Kreativ-Teams Zeit ihre Ideen und Vorschläge in einem Konzept für den „Jugendkultursommer 2024“ unter dem Motto „Live im/in …“ in Salzburg abzugeben. Den Zuschlag bekam das Eventkonzept von Michael Mörth. „Bei uns stehen die jungen Menschen in der 1. Reihe. Wir wollen sie sehen, ihre Ideen spüren und daher haben wir uns mit dieser Ausschreibung an junge Kreativschaffende gewandt“, so Jugend-Stadträtin Andrea Brandner und weiter: „Erstmals werden alle Events und Konzerte gratis sein. Teure Eintrittskarten gehören der Vergangenheit an. Das war mir sehr wichtig. Vielfältigkeit, Ideenreichtum, Kreativität und gemeinsames Schaffen, das sind die vier Säulen auf denen Live im Park 2024 stehen wird. Diese vier Sparten ergeben unzählige Möglichkeiten für junge Kunst und ein feines Sommerprogramm.“

Öffentliche Ausschreibung – Vier Konzepte eingereicht
Salzburg hat eine enorme und bewährte kulturelle Vielfalt, die es auch auszuweiten gilt. Gerade für junge Menschen, um die Stadt noch lebendiger und lebenswerter zu machen. Einer Forderung aus der Szene wurde heuer nachgekommen, indem die künstlerische Leitung bzw. die Kuratierung des künstlerischen Programms öffentlich ausgeschrieben wurde. An der Ausschreibung haben sich vier sehr unterschiedliche Teams beteiligt und so waren auch deren Ansätze und Konzepte. Den Ausschlag für die klare Entscheidung zu Gunsten von Michael Mörth und seinem Team, gab auf der einen Seite die visionäre Kraft, bei gleichzeitiger Realisierbarkeit. Außerdem überzeugte die Jury die klare Struktur, die einen Spannungsbogen über den gesamten Sommer aufbaut, der ein positiver Mix aus Bewährtem und Bekanntem ist und trotzdem frische Akzente setzt, weil neue Freiräume erschlossen werden. „Wir als Jugendbüro der Stadt freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit“, so Jugendbeauftragter Lukas Holzmann als Sprecher der Jury. Der Bedarf an vielfältigen Kulturangeboten für junge Menschen ist enorm hoch. Das haben die letzten beiden Jahre gezeigt. Knapp 100.000 Besucher:innen und Teilnehmer:innen nahmen an den verschiedensten Angeboten im Bereich der Jugendfreizeitkultur teil. „Der Hunger auf Kultur für junge Menschen ist nach den Corona-Jahren enorm hoch, daher haben wir kulturpolitisch in diesem Bereich einen Schwerpunkt gesetzt, den wir auch weiterführen werden“, so der für Kultur zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger. Und: „Es ist für mich absolute Priorität, den Fortbestand eines Kulturfestivals für die jungen Menschen in dieser Stadt zu sichern und Jugendkultur weiter auszubauen. Im Jugendbüro ist die Organisation und Koordination in besten Händen, da hier große Erfahrung in der Abwicklung von Veranstaltungen besteht.“

Michael Mörth – fresher Geist mit viel Erfahrung
Selbst Musiker ist der Salzburger Veranstaltungs-Profi und Heimo Erbse Preisträger in der Salzburger Szene seit vielen Jahren bestens vernetzt und bekannt. Der Absolvent der FH Salzburg betreibt ein eigenes Label und fördert mit der Reihe „Liberty Sound Club“ bereits seit Jahren Salzburger Nachwuchs aus dem Musik- und Kulturbereich. Mit Veranstaltungen in Deutschland, der Schweiz, Tschechien und Österreich konnte er bereits internationale Luft schnuppern. Sein Ziel ist es, dass bei „Live im Park“ junge Menschen zusammenkommen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Aussehen und körperlichen Fähigkeiten, um gemeinsam zu feiern und den Festival-Sommer zu einer für sie unvergesslichen Eventreihe zu machen. Die Schwerpunkte von „LiP24“ werden im Herzen der Salzburger Innenstadt an zahlreichen Spielorten stattfinden. Somit soll die Botschaft und Ausstrahlung des Festivals ein anderes, fröhliches und buntes Bild von engagierten Jugendlichen zeigen. Live im Park wird eine Momentaufnahme regionaler Jugendkultur und ihrer beeindruckenden Vielfalt und Qualität. Die Stadt fördert mit diesem Festival zudem die Eigeninitiative und das Selbstvertrauen von jungen Künstler:innen. Über 30 regionale Künstlerinnen und Künstler stehen bereits auf dem Fix-Programm, dazu kommen noch Nachwuchskünstler:innen, die sich im Rahmen eines Contests für einen Auftritt bewerben können. Junge Menschen erhalten somit Vertrauen, Freiräume und Ressourcen, um sich – in vielen Fällen zum ersten Mal – einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Das ist für Michael Mörth ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mitten im Welterbe nimmt sich die Jugend öffentlichkeitswirksam ihren Raum und setzt mit kreativem Output und Einsatz ein positives Zeichen für eine Gruppe, die oftmals mit negativen Vorurteilen zu kämpfen hat, heißt es von Michael Mörth und seinem Team. Patrick Pfeifenberger, Leiter der Sozialabteilung der Stadt, meint dazu: „Ich freue mich, dass uns die Stadtpolitik – allen voran Vize-Bürgermeister Auinger und Stadträtin Brander – das Vertrauen schenkt, den Jugendlichen einen tollen Kultursommer 2024 zu bieten. Mein engagiertes Team um Lukas Holzmann wird zusammen mit Michael Mörth ein qwantes Festivalprogramm zaubern, das über Musik-Genres hinweg ein tolles Lebensgefühl in die Stadt bringen wird.“

Die Eckpunkte von „Live im Park 2024“

  • Es startet Anfang Juli – vor den großen Ferien – mit einem Sommer-Opening-Event zum Semesterabschluss.
  • Starke Töne, allesamt „Made in Salzburg“: Heuer zentral wird ein „Band & DJane-Visibility-Contest“ sein. Dabei gibt es die Chance , dass sich Bands, Djanes und DJ´s zeigen und präsentieren. Eingeladen sind musikalische Projekte aller Sparten und Richtungen aus Salzburg und Umgebung. Die Bewerbungsphase startet mit April.
  • Jugendkultur kommt dorthin, wo junge Menschen sich gerne aufhalten. So wird es „Pop Up Bühnen“ am Almkanal, genauso wie im Kurgarten geben.
  • Hoch hinaus: Unter dem Motto „Live am Berg“ wird es einen musikalischen Leckerbissen auf einem der Stadtberge geben.
  • Auch der Lehener Park wird wieder als Veranstaltungsort zum Einsatzort kommen.
  • In Kombination mit dem Sommerkino der Stadt werden musikalische Überraschungen für Stimmung sorgen.
  • DJanes oder DJs werden die ein oder andere versteckte Roof Top-Action begleiten und damit neue „Räume“ öffnen.
  • Dick im Kalender anstreichen darf man sich schon jetzt die Wochenenden 30. & 31. August und 6. und 7. September. Da wird der Volksgarten wieder zur lebenden Musikbühne. Drei Bühnen und viele Artist locken und als Headliner treten die „Steaming Satelites“ auf. Sie waren europaweit und auch in den USA auf Tour und machten sich dabei nicht nur als beeindruckender Live-Act einen Namen. Wer sie noch nie live erlebt hat, darf sich auf eine spannende Achterbahnfahrt der Gefühle in Salzburgs schönstem Garten bereit machen.
  • Knapp über 250.000 Euro Budget stellt die Stadt für Infrastruktur, Fair-Pay-Honorare, Sicherheitskonzepten und Technik zur Verfügung.

Somit kann sich ganz Salzburg schon jetzt auf einen großartigen Jugendkultursommer unter dem Motto „Live im Park“ freuen.

Kulturstrategie Salzburg 2024: Ausblick und Status nach zwei Jahren

02.02.2024

Vizebürgermeister Auinger: „Entstehungsprozess der Kulturstrategie wurde zu einem Vorbild für andere Städte!“

Die Kulturstrategie Salzburg 2024 – Kultur, Leben, Räume skizziert verschiedene Ideen und Vorschläge für die künftige Kulturentwicklung der Stadt Salzburg. Darauf aufbauend hat die Kulturabteilung der Stadt Salzburg verschiedene erfolgreiche Formate entwickelt und Projekte auf den Weg gebracht. Am 30. Jänner 2024 haben Vizebürgermeister Bernhard Auinger und Kulturabteilungsleiterin Dagmar Aigner gemeinsam mit den Vertreter:innen der Initiative Salzburg 2024, die den Prozess mitinitiiert hat und weiter begleitet, einen Überblick über die umgesetzten Schritte und einen Ausblick auf die nächsten Vorhaben gegeben. Mehr als 60 Interessent:innen aus Kunst, Kultur und Universitäten sowie Koopperationspartner:innen haben sich an der Diskussion beteiligt.

Umfangreicher Beteiligungsprozess als Vorbild und Fahrplan
Der für die Kulturabteilung ressortverantwortliche Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger eingangs dazu: „Das Ziel der Kulturstrategie war von Beginn an, die unglaubliche kulturelle Vielfalt in der Stadt Salzburg noch sichtbarer zu machen, Vernetzung zu erleichtern und die Kultur verstärkt in die Stadtteile zu bringen. Dabei ist der Entstehungsprozess der Kulturstrategie mit mehr als 400 Beteiligten, mittlerweile weit über die Grenzen Salzburgs ein Vorbild für weitere Städte geworden auf den wir sehr stolz sind. Hier bekommen wir Anfragen u.a. von heimischen und deutschen Städten,“ und ergänzt „Seit der Beschlussfassung 2022 konnten wir bereits viele Projekte umsetzen. Wir haben aber noch viel vor und sind mitten drin, weitere Projekte auf Schiene zu bringen. Es ist ein fortlaufender Prozess, der nie zu Ende geht.“
Kulturabteilungsleiterin Dagmar Aigner: „Die Kulturstrategie gibt im übertragenen Sinne einen Fahrplan, eine Kurssetzung für die kulturelle Weiterentwicklung Salzburgs vor. Die kulturelle Vielfalt und Vielschichtigkeit der Stadt soll – auch nach außen – besser sichtbar werden und in fümf Handlungsfeldern sollen konkret weitere Akzente und Schwerpunkte gesetzt werden. Daran arbeiten wir und laden ein, mit zu machen.“

Fünf Handlungsfelder: Rück- und Ausblick
Die verschiedenen Ideen, Projekte und Zukunftsvisionen sind in „Handlungsfelder“ eingeteilt und wurden im März 2022 vom Gemeinderat der Stadt Salzburg beschlossen.

  • Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für Kunst- und Kulturtätige und Kreative
  • Ökosysteme: Vernetzung und Kooperation zwischen Kunst, Wissenschaft und Unternehmen
  • Altstadt als Welterbe und Lebensraum neu nutzen und beleben
  • Diversität und kulturelle Teilhabe in Stadtteilen
  • Zukunftsthemen der Stadt / Zentralraum Salzburg

Hier ein Ausschnitt, in welchen Bereichen bereits Projekte und Vorhaben umgesetzt wurden bzw. an welchen Thematiken im Jahr 2024 gearbeitet wird:

  • Fair Pay (für Angestellte in Kulturbereichen): Die finanziellen Mittel für „Fair Pay“ (faire Bezahlung) für Angestellte in Kulturbetrieben werden seit 2023 ausbezahlt und 2024 neu evaluiert.
  • Probehaus für Tanz, Theater und Performance: Die Eröffnung des Probehauses verbessert die Arbeitsbedingungen für freie Kunstschaffende und schafft modernste Rahmenbedingungen für kreative Entfaltung.
  • Digitalisierung wird eine Schwerpunktsetzung der nächsten Funktionsperiode: Förderinstrumente, Preise und Veranstaltungen sind dabei vorgesehen.
  • Arbeitsstipendien: Mit Arbeitsstipendien sollen Künstlerinnen in der Erarbeitungsphase eines künstlerischen Projektes unterstützen. 60.000 Euro sind dafür budgetiert, die spartenübergreifende Ausschreibung erfolgt im ersten Quartal 2024.
  • Sharing Network: Die gemeinsame und damit effiziente und nachhaltige Nutzung von Räumen, Equipment und Know-how ist das Ziel des künftigen Sharing-Networks. In Kooperation mit SUPER, der Universität Mozarteum und anderen Partner:innen wird 2024 die Plattform ins Leben gerufen und erste Schritte gesetzt.
  • Out of the Box: Ein Projekt, das im Jahr 2023 erstmals in den Stadtteilen Riedenburg und Maxglan erfolgreich umgesetzt wurde. Dabei werden Projektideen in der Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft gesucht und ausgeschrieben, die im jeweiligen Stadtteil umgesetzt werdeb sollen. Derzeit läuft der Call für die Stadtteile Itzling und Elisabeth Vorstadt. Einreichungen sind bis zum 2. April 2024 möglich.
  • Andocken von Nachwuchs: Durch die Universitäten und Ausbildungsstätten in der Stadt Salzburg gibt es ein hohes Potential an künstlerisch und kreativ gut ausgebildeten Fachkräften für die Zukunft. Diese dauerhaft an die Stadt Salzburg und das hiesige Kultur- und Wirtschaftsleben zu binden ist das Ziel. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Stadt Salzburg, den Universitäten und Kooperationspartnern wie der Innovation Salzburg wird angestrebt.
  • Das Ziel ist es, die Altstadt als, Lebens- und Kulturraum ganzheitlich zu erfassen und verschiedene Interessenslagen zu bündeln. Mit dem künftigen Welterbezentrum des Salzburg Museum entsteht am Mirabellplatz eine Verortung des Themas. Hier können künftig aktuelle Fragestellungen diskutiert, präsentiert und verhandelt werden können. Die Eröffnung ist voraussichtlich für 2025 geplant.
  • offene Bildungs- und Kreativorte in Stadtteilen: „Orte der Möglichkeiten“ sind Räume, die verschiedensten kulturell-kreativen Nutzungen offenstehen. Die jeweiligen Nutzergruppen Vorort entwickeln gemeinsam ein Anforderungsprofil, Ausstattungselemente etc. Durch die anstehende Quartiersentwicklungen z.B. im Bereich Stieglgründe, Goethesiedlung oder Südtirolersiedlung sowie durch sich ergebende infrastrukturelle Veränderungen im Baubestand können in den Stadtteilen weitere „Orte der Möglichkeiten“ enstehen, um Diversität und kulturelle Teilhabe zu fördern. Für den Stadtteil Liefering werden derzeit erste konkrete Ideen in Zusammenarbeit mit der MA3 ausgearbeitet.
  • Dialogprogramm „Kunst, Kreativität, Wirtschaft und Wissenschaft“ wurde 2023 umgesetzt und wird auch 2024 weitergeführt. Es unterstützt die Wahrnehmung von Kunst und Kreativität als Wirtschafts- und Standortfaktor für die Stadt und den Zentralraum Salzburg. Es bringt dabei Vertreter:innen verschiedener Sektoren, Zugänge und Sichtweisen gemeinsam auf die Bühne.

Über die UNSA Kulturstrategie Salzburg 2024
Die Kulturstrategie Salzburg 2024 definiert den Kulturbegriff breit. Es geht unter anderem um die Vernetzung von Kunst und Kultur mit Bereichen wie Wirtschaft und Wissenschaft, um Chancengleichheit, Stadtentwicklung, soziale Inklusion und die Zugänglichkeit von Räumen für Kunst und Kultur und in den Stadtteilen. Dem Projekt ging ein zweijähriger und sehr umfangreicher Beteiligungsprozess mit mehr als 400 Beteiligten in Form von Einzelgesprächen, Fokusgruppen und Diskussionsrunden voraus. Ziel der Initiatoren (Kulturressort und Kulturabteilung der Stadt, Initiative Salzburg2024) war und ist es, die bestehende kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen und neue Impulse und Ideen aus der Kulturstrategie umzusetzen.