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Neues aus der
digitalen und richtigen Welt

Klima-Kochwerkstatt kommt in die städtischen Schulen

28.02.2024

Auinger: „Wichtiges Angebot, um Kindern nachhaltige und umweltfreundliche Ernährung näherzubringen“

Gemeinsam kochen und dabei etwas über den ökologischen Fußabdruck lernen, den unser Essen hat: Die Klima-Kochwerkstatt ist ein interaktives Programm von Gourmet Kids für Schulklassen. Unter dem Motto „Deine Birne rettet die Welt“ sensibilisiert sie Kinder bereits früh dafür, wie sie beim Essen das Klima schützen können.

Kostenloses Workshop-Angebot für Schulen

In der ganztägigen Schulform (GTS) der Mittelschule Nonntal erfuhren die Kinder am Dienstag, 27. Februar 2024, spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger, wie sie selbst etwas zum Klimaschutz beitragen können. Die Klima-Kochwerkstatt begeistert für die Themen Umwelt- und Klimaschutz. Der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger begrüßt dieses Projekt: „Es freut mich sehr, dass jetzt alle Schulen, die von Gourmet Kids beliefert werden, dieses Angebot in Anspruch nehmen können. Klima-schutz betrifft uns alle. Jede und jeder kann ihren und seinen Teil dazu beitragen. Das fängt bereits beim Essen an, weil es eine zentrale Rolle spielt. Besonders wichtig ist, Kindern schon früh den Einfluss von Essen auf unser Klima zu zeigen und ihnen dabei eine umweltfreundliche und nachhaltige Ernährung näherzubringen.“

Spielerisches Vermitteln von klimafreundlicher Ernährung

Bereits seit 2010 bietet Gourmet Kids Schulkindern die Möglichkeit, mit Köch:innen und Ernährungswissenschaftler:innen im Rahmen der Kinder-Kochwerkstatt mehr über gesunde Ernährung zu lernen und gemeinsam zu kochen. Die Workshops sind für die Schulen kosten-los und finden in Klassenräumen oder Schulküchen statt. Die Klima-Kochwerkstatt wurde 2017 für Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren entwickelt, um spielerische und pädagogische Elemente zum Thema umweltfreundliche Ernährung zu vermitteln.

Mit spannenden Informationen und praktischen Tipps fördert die Klima-Kochwerkstatt eine umweltfreundliche Ernährung. Neben einem interaktiven Vortrag, einem Quiz und vielen Tipps steht das gemeinsame Kochen und Essen im Mittelpunkt. Dabei wird nicht nur das Wissen über nachhaltige Ernährung vermittelt, sondern auch spielerisch erlernt, klimafreund-lich zu kochen. „Für Kinder ist wichtig, Erlerntes direkt umsetzen zu können und zu sehen: Das hat etwas mit mir zu tun. Daher finde ich dieses Projekt so gelungen. Zudem erreichen wir über die Kinder auch die Eltern. Das erhöht natürlich den Effekt im Sinne einer nach-haltigen, umweltschonenden Ernährung; denn die beginnt bereits beim täglichen oder wöchentlichen Einkauf“, erklärt Dagmar Aigner, Abteilungsvorständin der Magistratsabteilung 2 für Kultur, Bildung, Wissen und Sport.

Kochen für das Klima

Bei der Klima-Kochwerkstatt wurden nachhaltige kindgerechte Speisen wie kreative Wraps, ein saisonaler Aufstrich, ein pikanter Couscous-Salat, ein Apfel-Smoothie und schokolierte Obstspieße zubereitet. „Wir machen uns nicht nur viele Gedanken darüber, wie unsere Speisen den Kindern am besten schmecken und dabei auch gesund und nachhaltig sind, sondern auch wie wir dieses Wissen rund um Ernährung und Klimaschutz am besten an unsere jungen Gäste weitergeben können. Mit unserer Klima-Kochwerkstatt wollen wir zeigen, wie jede und jeder von uns einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Das Angebot ist kindgerecht und speziell auf das Interesse der Altersgruppe angepasst. Kinder lernen am besten spielerisch und sind sehr neugierig. Es macht ihnen immer sehr viel Spaß, selbst zu kochen und Rezepte auszuprobieren,“ so Claudia Ertl-Huemer, Verantwortliche für das Kindergarten- und Schulessen bei Gourmet.

Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, jede Gruppe kocht ein eigenes Rezept. Am Ende werden die Gerichte gemeinsam verspeist. Übrig gebliebenes Essen können die Kinder oder die Aufsichtspersonen mit nach Hause nehmen. So lernen die Kinder zusätzlich, dass Lebensmittel wertvoll sind und nicht verschwendet werden sollen. Am Ende erhält jedes Kind noch die Klima-Kochwerkstatt-Broschüre für zu Hause, mit vielen klimafreundlichen Tipps und den Rezepten zum gemeinsam Nachkochen mit der Familie.

Erfolgsgeschichte Eiszauber: 74.670 Besucher:innen 2023

26.02.2024

Bgm.-Stv. Auinger: „Unverzichtbares Angebot für Salzburgs Wintersportler:innen“

Die vierte Saison des Eiszaubers in Volksgarten endete am Sonntag, 18. Februar. Alleine von Jänner bis einschließlich 18. Februar drehten 26.276 Eislauf-Fans am 330 Meter langen Kurs ihre Runden. Insgesamt 74.670 Besucher:innen nutzten das Angebot im Jahr 2023. Zum Vergleich: In der „vor Eiszauber Ära“ besuchten durchschnittlich 40.000 Hobbyeisläufer:innen pro Saison die Eisarena. „Der Eiszauber ist das Wintersporthighlight in der Stadt Salzburg – das zeigen die Zahlen ganz deutlich. Und wir sehen auch, wie wichtig leistbare und leicht erreichbare Sportangebote für die Salzburger:innen sind“, unterstreicht Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger, ressortzuständig für die Städtischen Betriebe in der Stadt Salzburg. Die überdachte Freifläche im Volksgarten ist noch bis 10. März für den Publikumslauf geöffnet.

Publikumslauf Eisarena/Eiszauber 2019 – 2023
2019: 48.349 (nur Eisarena)
2020: 59.936
2021: 60.624
2022: 66.632
2023: 74.670

Öffnungszeiten bis 10. März:
Mo – So: 10 – 16.15 Uhr
Abendlauf:
Mo / Mi / Sa: 19.15 – 20.30 Uhr
Bis 10. März 2024

Für eine lebendige Stadt Salzburg

26.02.2024

Kultur, Sport und Freizeit: Endlich wieder Konzerte auf dem Residenzplatz – Hallenbad, Multifunktionshalle und Trainings-Eishalle müssen rasch umgesetzt werden
Auinger: „Wir müssen das kulturelle und sportliche Angebot für alle Salzburger:innen weiter ausbauen. Auch der Freizeitbereich verdient einen noch höheren Stellenwert.“

„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren in den Bereichen Kultur, Freizeit und Sport sehr viel weitergebracht. Für die kommende Funktionsperiode haben wir uns noch mehr vorgenommen. Es muss unbedingt wieder Open-Air-Konzerte auf dem Residenzplatz geben, die Jugend braucht noch mehr kulturelle Angebote, genauso wie Menschen mit Behinderungen. Im Bewegungs- und Sportbereich braucht es dringend ein neues Hallenbad am Standort Lepi, eine Multifunktionshalle sowie eine Eis-Trainingshalle im Volksgarten. Leider hat der Bürgermeister bis jetzt eine diesbezügliche Beschlussfassung verhindert. Die Leidtragenden sind am Ende des Tages tausende bewegungshungrige Salzburger:innen“, so SPÖ-Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger.

Open-Air-Konzerte auf den Residenzplatz zurückholen

Die Salzburger Altstadt ist Bühne für Jedermann und Festspiele. Früher war die Altstadt auch Bühne für große Konzerte von international bekannten Künstler:innen-, wie Lenny Kravitz, Herbert Grönemeyer, Pearl Jam uvm.- „Ich möchte, dass die Altstadt wieder Bühne für Konzerte von internationalen Musik-Größen wird“, so Auinger.

Kultur- und Mobilitätseuro: Einführung einer Tourismusabgabe mit Zweckwidmung für Kultur und Mobilität

Die Stadt Salzburg wird jedes Jahr von Menschen aus aller Welt besucht. Sie genießen die Kulisse und das kulturelle Angebot und nutzen die Öffis auf ihren Wegen durch die Stadt. Damit wir das Angebot stetig verbessern können, setzen wir uns für die Einführung des Kultur- und Mobilitätseuros ein. Mit der Erhöhung der Tourismusabgabe um zwei Euro würde die Stadt Einnahmen gewinnen, die zweckgewidmet zu gleichen Teilen für Mobilität und Kultur direkt bei den Salzburgerinnen und Salzburgern landen würden. Bei drei Millionen Nächtigungen ergibt das sechs Millionen Euro zusätzlich jedes Jahr.

Salzburg kann Festspiele und Rockhouse: Alternativkultur unterstützen und Vergnügungssteuer abschaffen

Salzburgs kulturelle Vielfalt ist ein großer Schatz. Die alternative Kulturszene ist genauso wichtig wie die Festspiele und verdient daher die bestmögliche Unterstützung. Kultur in jeder Form ist eine Bereicherung für die Stadt Salzburg. Darüber hinaus soll die Vergnügungssteuer abgeschafft werden, da diese nicht mehr zeitgemäß ist. Eine Abschaffung dieser Steuer würde zudem die Vielfalt erhöhen und die Umsetzung von Veranstaltungen in der Stadt erleichtern.

Projekte der Kulturstrategie in den Stadtteilen umsetzen

2022 wurde vom Gemeinderat die „Kulturstrategie Salzburg 2024. Kultur.Leben.Räume“ beschlossen. Wir haben konsequent an der Umsetzung der Kulturstrategie gearbeitet und wollen die Projekte der Kulturstrategie weiter voranbringen. „Das Ziel der Kulturstrategie war von Beginn an, die unglaubliche kulturelle Vielfalt in der Stadt Salzburg noch sichtbarer zu machen, Vernetzung zu erleichtern und die Kultur verstärkt in die Stadtteile zu bringen. Salzburg kann Festspiele, Rockhouse, Stadtgalerien und Trachtenmusikkapelle und das an 365 Tagen im Jahr“, fasst Auinger zusammen.

„Kultur ohne Barrieren“: Mehr kulturelles Angebot für Menschen mit Behinderungen

Alle Menschen sollen so gut wie möglich am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können. Deshalb ist es uns wichtig, auch im Kulturbereich Barrieren abzubauen und mehr kulturelles Angebot für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.

Der Jugend ihr eigenes Festival!

Junge Menschen sollen sich in Salzburg zu Hause fühlen. Dafür braucht es kulturelle Angebote. Deshalb möchten wir in Salzburg weiterhin ein Jugendfestival etablieren und das Angebot ausbauen. Junge Menschen haben Platz und Raum in dieser Stadt verdient. Live im Park wird den Geist des beliebten 5020 Festivals weiterführen und im Sommer an verschiedensten Orten kulturelle Angebote schaffen. „Es ist für mich absolute Priorität, den Fortbestand eines Kulturfestivals für die jungen Menschen in dieser Stadt zu sichern und die Jugendkultur weiter auszubauen. Im Jugendbüro der Sozialabteilung ist die Organisation und Koordination in besten Händen, da hier große Erfahrung in der Abwicklung von Veranstaltungen besteht“, so der für Kultur zuständige Bernhard Auinger.

Die Gassenfeste sicherstellen

Das Linzergassen- und Kaiviertelfest waren unglaublich beliebt. Das waren die zwei Feste, die überwiegend von Salzburger:innen besucht wurden. Trotzdem wurde ihre Abhaltung von verschiedenen Seiten hinterfragt. Den Salzburger:innen dürfen ihre Lieblingsfeste nicht noch einmal weggenommen werden!

Bewegte Stadt

Mit dem Erfolgsprojekt der Bewegten Stadt soll das Bewegungs- und Sportangebot außerhalb der Vereine Schritt für Schritt erweitert werden. Die vielfältigen Angebote werden von den Salzburger:innen sehr gut angenommen. Konkrete Zielsetzung ist es, attraktive und niederschwellige Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen bzw. die bereits vorhandene Infrastruktur besser nutz- und sichtbar zu machen. So wollten und wollen wir Bewegungsangebote in den Alltag aller Salzburger:innen einbauen und damit die Fitness und die Gesundheit fördern. Wir werden unseren erfolgreichen Weg konsequent für alle Salzburger:innen weiterführen.

Sportgroßveranstaltungen

Salzburg ist nicht nur Kulturstadt, sondern auch Sportstadt. Die vielen Nachwuchssportler:innen brauchen Vorbilder, zu denen sie aufsehen und denen sie nacheifern können. Daher wollen wir nach dem Tennis-Daviscup, den Basketball-Länderspielen und dem Cyclodome noch weitere Sportgroßveranstaltungen in die Stadt bringen.

Das dringend notwendige Hallenbad beim Lepi errichten

Seit Jahren braucht es in der Stadt Salzburg dringend ein weiteres Hallenbad für den Vereinssport und die Schwimmkurse. Mir ist es ein Herzensanliegen, dass alle Kinder schwimmen lernen können, denn Ertrinken ist die häufigste Todesursache von Kindern. Das beliebte Leopoldskron Freibad kann am Standort um ein Hallenbad ergänzt werden. Damit schaffen wir die dringend benötigte Infrastruktur für den Schwimmsport.

Eine neue Trainings-Eishalle für Salzburg

Auinger: „Die gesamte Eisarena ist in die Jahre gekommen und das merkt man auch. An allen Ecken und Enden bröckelt es. Ich setze mich daher dafür ein, dass Salzburg eine neue Trainings-Eishalle bekommt“.

Multifunktionelle Sporthalle

Die Verbesserung der Sportinfrastruktur ist mir ein Herzensanliegen. Daher braucht es dringend noch eine weitere Sport-Multifunktionshalle“, so Auinger abschließend.