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„Forschung von nebenan“ lädt auch 2024 zu spannendem Vortrag ins SCEUS ein

04.04.2024

Das Format „Forschung von nebenan“ ist eine tolle Gelegenheit Spitzenforschung aus nächster Nähe kennenzulernen“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

„Forschung von nebenan“ lädt Salzburger:innen ein, die Leistungen der Universitäten und Hochschulen kennenzulernen. 2024 führt das Wissensformat wieder auf die Edmundsburg in das Salzburg Centre for European Union Studies (SCEUS) am Mönchsberg.
„Bildung und damit auch Wissen ist ein wichtiges Grundrecht. Mit den öffentlichen Vorlesungen am SCEUS der Universität Salzburg bringen wir dieses Grundrecht allen Bürgerinnen und Bürgern niederschwellig näher. Das Format „Forschung von nebenan“ ist eine tolle Gelegenheit für die Salzburgerinnen und Salzburger Spitzenforschung aus nächster Nähe in der Wissensstadt Salzburg kennenzulernen“, so Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Lukas Thürmer: „Wo ist das Wir in Europa? Wie psychologische Gruppenprozesse uns spalten“

Immer mehr Menschen in Europa erleben eine Spaltung der Gesellschaft, die den Austausch von Argumenten erschwert. Wer etwas sagt, ist oft wichtiger als der Inhalt der Aussage selbst. Die Gewinner solcher Entwicklungen sind politische Parteien im Wettbewerb um Wählerstimmen. Der Vortag von Lukas Thürmer beschäftigt sich mit den sozialpsychologischen Gründen der offensichtlichen Spaltung zwischen Bürgerinnen und Bürgern der EU.

11. April 2024, 18 Uhr
Salzburg Centre of European Union Studies (SCEUS), Europasaal
Mönchsberg 2, 5020 Salzburg
Zugang über den Toscaninihof oder die Mönchsberggarage

Zum Vortragenden: 

Lukas Thürmer leitet die Arbeitsgruppe Politische und Interkulturelle Psychologie am Forschungsbereich Psychologie der Uni Salzburg. In seiner Forschung beschäftigt sich Thürmer mit der Frage, wie Teams ihre Ziele in politischen und interkulturellen Kontexten erreichen. 2021 war er Award Winner des Emerald Literati.

Zum Salzburg Centre of European Union Studies (SCEUS): 

Mit Blick über die Altstadt sitzt die Edmundsburg am Salzburger Mönchsberg, hoch über den Dächern der Stadt. Das SCEUS ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Lehrzentrum auf internationalem Exzellenzniveau und wurde dafür im Jahr 2008 und 2023 als Jean Monnet Centre of Excellence ausgezeichnet.
Der interdisziplinäre Schwerpunkt setzt sich mit aktuellen Fragen der Europäischen Integration auseinander. Das besondere Profil des Schwerpunktes ist seine interdisziplinäre und interfakultäre Ausrichtung, die neben den Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften auch die Geisteswissenschaften einbezieht. Ein besonderes Anliegen von SCEUS ist die enge Verknüpfung von Lehre und Forschung.

Weitere Termine und Themen werden im Mai 2024 bekannt gegeben.

Musik-Sonderförderung für 2024

04.04.2024
(c) Doris Wild

bis zu 3.000 Euro für Musikproduktionen und Tonträger-/Musikvideoherstellung

Die Stadt Salzburg kündigt zum bereits sechsten Mal eine Sonderförderung für Musikproduktionen, Tonträger und Musikvideos im Jahr 2024 an. In einem innovativen Schritt zur Unterstützung der lokalen Musikszene hat die Kulturabteilung der Stadt (MA 2 – Kultur, Bildung und Wissen) einen Betrag in Höhe von insgesamt 20.000 Euro € im Fachbereich zeitgenössische Musik für dieses Vorhaben bereitgestellt.
Die geförderten Bereiche umfassen Rock, Pop, Elektronik, Hip Hop, Alternative, Weltmusik und Jazz und bieten den Künstler:innen die Möglichkeit zur Unterstützung von Aufnahme, Mix, Mastering, Videoproduktion, Regie und mehr. Die Förderhöhe beträgt bis zu maximal 3.000 Euro pro Projekt, basierend auf der eingereichten Dimension des Vorhabens.

Ressortzuständiger Vizebürgermeister Bernhard Auinger sieht diese Förderung als wichtigen Schritt für die heimische Musikszene: „Die bisher unberücksichtigte Herstellung von Musikproduktionen, Tonträgern und Musikvideos erhält auch in diesem Jahr wieder eine dringend benötigte finanzielle Förderung. Unser Ziel ist es, die kreative Vielfalt und Qualität in der Musikszene Salzburgs zu stärken und zu fördern.“

„Das Interesse an der Ausschreibung ist jedes Jahr groß und zeigt, wie wichtig dieses Instrument weiterhin ist. Ich freue mich auf die diesjährigen Einreichungen! Die Jury besteht aus fachlich versierten Vertreter:innen der unterschiedlichen Musikrichtungen. Ich bedanke mich schon im Vorfeld für die Bereitschaft, auch heuer wieder mit zu wirken!“, meint Dagmar Aigner, Abteilungsvorständin der Abteilung für Kultur, Bildung und Wissen.

Bewerbungsvoraussetzungen

Es wird besonders Künstler:innen mit Hauptwohnsitz in Salzburg und/oder nachweislicher kontinuierlicher Tätigkeit in der Musikszene der Stadt Salzburg empfohlen, sich zu bewerben. Die eingereichten Projekte müssen bis Ende 2024 vollständig umgesetzt werden und die Subventionsrichtlinien der Stadt einhalten. Außerdem möchte die Kulturabteilung der Stadt Salzburg damit vor allem aufstrebenden Musiker:innen eine Unterstützungsmöglichkeit bieten.

Einreichen bis 27. Juni 2024 – Förderungen werden im September 2024 vergeben 

Die Stadt-SPÖ ist klare Wahlsiegerin: „Feiern historischen Wahlsieg.“

11.03.2024

Spitzenkandidat Bernhard Auinger geht als erster übers Ziel und ist in der Stichwahl, die SPÖ gewinnt mit einem vorläufigen Ergebnis von rund 26 Prozent die meisten Wähler:innenstimmen

Die Stadt-SPÖ geht aus dem heutigen Wahlabend als Nummer 1 hervor: Sie hat mit vorläufig rund 26 Prozent die meisten Wähler:innenstimmen bekommen und Spitzenkandidat Bernhard Auinger ist in der Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters. „Wir danken allen Wähler:innen für ihr Vertrauen. Dieser Wahlsieg ist ein Sieg für Salzburg – für ein lebendiges, lebenswertes und leistbares Salzburg“, so SPÖ-Klubvorsitzender und Stadtpartei-Geschäftsführer Vincent Pultar. Angesichts der starken Konkurrenz um fortschrittliche Wähler:innen durch KPÖ+ und Bürgerliste fasst Pultar zusammen: „Wir haben uns trotz der großen Konkurrenz Platz 1 zurückgeholt. Ich freue mich sehr, dass wir heute einen historischen Wahlsieg feiern dürfen.“ Das Wahlergebnis macht deutlich: Die Salzburger:innen wünschen sich nach fünf Jahren Stillstand Veränderung. „Veränderung braucht Erfahrung. Unser Spitzenkandidat Bernhard Auinger hat diese Erfahrung. Wir bitten alle Wähler:innen, die im ersten Wahlgang einen anderen Kandidaten unterstützt haben, nun in der Stichwahl am 24. März Bernhard Auinger ihre Stimme zu schenken“, wendet sich Pultar an die Salzburger:innen.

In den nächsten zwei Wochen werden die Sozialdemokrat:innen gemeinsam mit Spitzenkandidaten Bernhard Auinger den engagierten Wahlkampf fortführen und alles geben, um so viele Salzburger:innen wie möglich zu überzeugen. „Die Stichwahl ist eine richtungsweisende Abstimmung über Salzburgs Zukunft: Es ist die Entscheidung zwischen Populismus und Sachpolitik. Eine Stimme für Bernhard Auinger ist eine Stimme für eine Politik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und dabei verantwortungsvoll mit unserer Stadt umgeht.  Jede Stimme zählt, jede Stimme kann wahlentscheidend sein“, betont Pultar und schließt: „Wir gratulieren Kay-Michael Dankl zur Stichwahl und garantieren für unseren Teil eine faire Wahlauseinandersetzung.“