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Stadt Salzburg unterstützt den Ausbau von Lehrstellen

05.07.2024

Auinger: „Unsere Fördermodelle helfen mit, den Fachkräftemangel abzufedern“

Wie viel verdient man in einer Lehre? Was sind meine Aufstiegschancen? Muss man da acht Stunden täglich arbeiten? Muss ich frei bekommen, um die Berufsschule zu besuchen? Fragen wie diese wurden gestern Mi, 3. Juli 2024, bei der öffentlichen Aufnahme des Podcasts „Das Café am Rande der Freundlichkeit“ im Techno-Z Urstein erörtert. Organisiert von der Innovation Salzburg tauschten sich bei diesem Event unter anderem Lehrlinge, Lehrlingsausbildner:innen, Lehrer:innen, Mitarbeiter:innen vom AMS Salzburg und der AK aus. Die Stadt Salzburg war mit Georg Sulzberger, Leiter des städtischen Wirtschaftsservices, vor Ort vertreten.

Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Salzburg, ihre Rekrutierung ist derzeit aber alles andere als einfach. „Die Lehre ist eine fundierte und praxisnahe Berufsausbildung und wichtig für den Arbeitsmarkt der Zukunft. Mit unseren Fördermodellen tragen wir dazu bei, den Fachkräftemangel abzufedern“, betont Bürgermeister Bernhard Auinger.

Und so unterstützt die Stadt die Ausbildung von Lehrlingen:

  • Lehrlinge, die Lehre und Matura erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten eine einmalige Prämie von 300 Euro
  • Betriebe, die erstmals eine Lehrstelle schaffen, erhalten einen Zuschuss von 3.000 Euro
  • Eine Förderung von 6.000 Euro gibt es für Betriebe, die erstmals eine Lehrstelle einrichten und in Bereichen tätig sind, in denen es zu wenige Mädchen oder Burschen gibt
  • Über eine Prämie von 1.000 Euro dürfen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen freuen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind und länger für ihren Lehrabschluss brauchen. Nach erfolgreichem Lehrabschluss erhält ihr Ausbildungsbetrieb eine Prämie von 2.000 Euro.

Stadt bietet ab sofort Pflegelehre an

Die Stadt Salzburg beschreitet zudem proaktiv einen neuen Weg, um dringend benötigte Pflegerinnen und Pfleger zu rekrutieren: Als erster Träger im Bundesland Salzburg ist sie als Pflege-Lehrbetrieb zugelassen. Bewerbungen sind ab sofort möglich, Arbeitsbeginn ist am 1. September im Seniorenwohnhaus Taxham. Nach dem Lehrabschluss warten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Ausbildung soll in Zukunft in allen städtischen Seniorenwohnhäusern möglich sein.

Japanische Delegation zu Besuch bei Bürgermeister Bernhard Auinger

05.07.2024

Am Montag, dem 1. Juli 2024 begrüßte Bernhard Auinger, Bürgermeister der Stadt Salzburg, eine Delegation von sieben Lokal-Parlamentarier:innen aus dem Bezirk Katsushika (Tokio). Unter der Leitung von Herrn Satoshi Akiya stattete die Delegation dem Bürgermeister einen Höflichkeitsbesuch ab, um sich über internationale Beziehungen und Tourismus auszutauschen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand vor allem die Tourismuspolitik beider Städte, insbesondere die Herausforderungen durch ständig wachsende Tourist:innenzahlen. Es wurden mögliche Maßnahmen gegen Übertourismus und mögliche Maßnahmen in diesem Bereich diskutiert.

Bürgermeister Auinger zeigte sich erfreut über den Besuch und betonte die Bedeutung des internationalen Austauschs: „Besonders für die Weiterentwicklung von Tourismusstrategien ist der internationale Dialog äußerst wichtig. Das Gesprächmit der japanischen Delegation war für beide Seiten äußerst spannend und wird werden dahingehend, weiter in Kontakt bleiben.“

Das Gespräch verlief in einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre, in der beide Seiten großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit zeigten.

Katsushika, bekannt als Heimat des Protagonisten des in Japan sehr populären Films „Tora-san in Wien“, unterhält eine Städtepartnerschaft mit dem 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Diese Partnerschaft hat viele Tourist:innen und Filmfreunde nach Katsushika gezogen.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Bürgermeister der japanischen Delegation Salzburger Köstlichkeiten. Im Gegenzug brachte die japanische Delegation traditionelle japanische Souvenirs mit, um die freundschaftlichen Bande weiter zu stärken.

Ausstellungseröffnung: AÏRES – Andreas Trobollowitsch

05.07.2024

„AÏRES“ ist eine begehbare und interaktive akustisch-pneumatische Installation, die aus 64 Flöten, Holzstaffeln, transparenten Luftschläuchen und einem Ventilationssystem besteht. Die Klangskulptur lädt Besucher:innen ein, das Kunstwerk selbst zu erkunden und durch eigene Bewegungen die erzeugten Klänge zu modulieren. Sie ist von 2. Juli bis 1. Oktober beim Durchgang von Heckentheater und Zauberflötenspielplatz zu sehen.

„Es ist für mich beeindruckend, wenn Kunst im öffentlichen Raum einlädt die Installation zu erkunden und zu erleben. Das ist spannend für Salzburger:innen als auch Tourist:innen und bringt in unmittelbarer Nähe zum Zauberflötenspielplatz auch einen Mehrwert für die Kinder. Damit trägt die fantastische Kunstinstallation AÏRES auch zur kulturellen Vielfalt bei, die unsere wunderschöne Stadt zu bieten hat“, so Bürgermeister Bernhard Auinger.

Im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs vom Kunstbeirat der Stadt Salzburg wurde eine temporäre akustische und visuelle Kunstintervention im Mirabellgarten realisiert. Ziel des Projekts war es, den Tunnel zwischen dem Zauberflötenspielplatz und dem Heckentheater durch eine innovative künstlerische Installation zu beleben.
Künstler:innen wurden eingeladen, ihre Entwürfe einzureichen, die sowohl klangliche als auch visuelle Elemente umfassen sollten. Die Installation sollte während der Sommermonate von Juni bis September 2024 zu sehen und zu hören sein.
Eine hochkarätige Jury bewertete die eingereichten Arbeiten anhand der Kriterien künstlerische Qualität, öffentliche Wahrnehmbarkeit, Bezug zum Ort und technische Umsetzbarkeit. Der siegreiche Entwurf – AÏRES von Andreas Trobollowitsch – wurde mit einem Preisgeld von 23.000 Euro ausgezeichnet.

Weite Details findet ihr hier