„Das Nein des Landes zur Einführung der Parkzonen (grüne Zonen) ist für mich weder aus Sicht der Stadtbevölkerung noch aus der Sicht der PendlerInnen nachvollziehbar. Alle Experten sind sich einig, dass Parkraumbewirtschaftung den motorisierten Individualverkehr reduziert“, so Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger.
Das Ziel der Parkzonen ist und bleibt, einen Anreiz zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu schaffen und gleichzeitig Pendlerinnen, die keine vernünftige Alternative zum Auto haben, das Parken in der Stadt zu leistbaren Tarifen zu ermöglichen. „Daher haben wir auch die Monatspauschale vorgeschlagen, die das Tagesparken für rund 2,50 Euro ermöglichen würde“, ergänzt Auinger.
Die alternativ vorgeschlagene Erweiterung der Kurzparkzone, zu der die Stadt durch das Nein des Landes gezwungen wird, macht ein Parken über drei Stunden hinaus de facto unmöglich. „Ganz zu schweigen davon, dass die Preise dafür kaum leistbar wären“, kritisiert Auinger.
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