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VCÖ-Mobilitätspreis für die Schulstraßen

24.08.2018

Die Schulstraßen, die in der Stadt Salzburg an sechs Orten eingeführt wurden, sind die diesjährigen Gewinner des VCÖ-Mobilitätspreises Salzburg. Das Konzept: Eine Sperrzone ohne Elterntaxis rund um die Schule sorgte für entspanntes und sicheres zum Unterricht kommen. Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger hebt die Vorbildwirkung und Erhöhung der Sicherheit hervor: „Die Kinder haben dadurch mehr Raum vor der Schule, das tägliche Ankommen ist übersichtlicher und für alle Beteiligten sicherer.“

Schulstraßen statt Elterntaxis – mit diesem Projekt vor den sechs Volksschulen Campus Mirabell, Morzg, Lehen 1 und 2 sowie Maxglan 1 und 2 hat die Stadt Salzburg die Jury des Salzburger Mobilitätspreises überzeugt. Durch sogenannte „Elterntaxis“ wurde früher ein regelrechtes Verkehrschaos verursacht, wodurch die Kinder einer erhöhten Unfallgefahr und auch einer Abgasbelastung ausgesetzt wurden. Seit vergangenem Schuljahr werden eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn an den Straßen Absperrungen platziert.

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Fotografie- und Filmkunst unter einem Dach

03.08.2018

Ein Haus für Fotografie und Film in Salzburg steht als zentrales Thema auf der Kultur-Agenda von Vizebürgermeister Bernhard Auinger. Salzburg sei als Standort für ein österreichisches Fotomuseum ausgesprochen interessant, da teile er die Meinung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und freue sich über aktuelle Signale zur Gesprächsbereitschaft vom Bund.

„Als Kultur-Ressortchef der Stadt freue ich mich darauf, hier die Hand zu reichen und gemeinsam tätig zu werden. Wenn wir über ein Museum für Fotografie und Film in Salzburg nachdenken, sollten wir das allerdings mit großer Offenheit tun und den gedanklichen „Möglichkeitsraum“ – ganz im Sinne von Robert Musil – erst einmal weit aufspannen“, ist Bernhard Auinger überzeugt. Das Rupertinum halte er rein baulich für zu klein für ein österreichisches Fotomuseum. Für einen Neubau komme ein Grundstück der Stadt an der Schwarzstraße in Frage.

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Stadt muss Ausfall Bundesförderung ausgleichen

26.07.2018

Der Rückzug des Bundes aus der Finanzierung von Kinderbetreuungs-Angeboten stellt die Stadt Salzburg vor schwere budgetäre Herausforderungen. Die Basisfinanzierung für die ganztägige Kinderbetreuung erfolgt bisher durch eine Bundesförderung aufgrund einer §15a-Vereinbarung. Diese Förderung läuft jedoch nur bis zum Schuljahr 2018/19, bereits bestehende Gruppen sind somit künftig nicht mehr finanziell abgedeckt. „Wir können und wollen uns aber nicht aus diesen wichtigen Angebot zurückziehen“, stellt der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger fest. Und zwar vor allem aus inhaltlichen Gründen: „Als Stadtpolitik sind wir nun einmal viel näher an den Sorgen unserer Bürgerinnen und Bürger dran als irgendein Minister in Wien – wir spüren also unsere politische Verantwortung viel unmittelbarer“, so Auinger.

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