Die Schulstraßen, die in der Stadt Salzburg an sechs Orten eingeführt wurden, sind die diesjährigen Gewinner des VCÖ-Mobilitätspreises Salzburg. Das Konzept: Eine Sperrzone ohne Elterntaxis rund um die Schule sorgte für entspanntes und sicheres zum Unterricht kommen. Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger hebt die Vorbildwirkung und Erhöhung der Sicherheit hervor: „Die Kinder haben dadurch mehr Raum vor der Schule, das tägliche Ankommen ist übersichtlicher und für alle Beteiligten sicherer.“
Schulstraßen statt Elterntaxis – mit diesem Projekt vor den sechs Volksschulen Campus Mirabell, Morzg, Lehen 1 und 2 sowie Maxglan 1 und 2 hat die Stadt Salzburg die Jury des Salzburger Mobilitätspreises überzeugt. Durch sogenannte „Elterntaxis“ wurde früher ein regelrechtes Verkehrschaos verursacht, wodurch die Kinder einer erhöhten Unfallgefahr und auch einer Abgasbelastung ausgesetzt wurden. Seit vergangenem Schuljahr werden eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn an den Straßen Absperrungen platziert.
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